1. Ergebnisorientierte Prüfungen nach Vorgaben des Herstellers
Ansul Küchenlöschsysteme werden herstellerseitig funktionsorientiert ausgelegt und vorgeprüft ( pre- engineered) Im weiteren Schritt durch unabhängig Unternehmen geprüft und sind somit zum Beispiel nach UL-300 gelistet sowie nach LPCB - LPS1223 und weitere zugelassen. Strenge Produkt Prüfprotokolle wie zum Beispiel die UL 300 beinhalten zwei Minuten Vorheizzeit und einen Spritztest, während andere Testverfahren nur eine Minute oder gar keine spezifische Zeit voraussetzen.
2. Von zertifizierten Technikern installiert den DIN EN 16282-7 Anspruch erfüllen.
Die ANSUL-Ausweiskarte für Techniker weist sie als geschulte, zertifizierte Experten für die Auslegung, Installation, Inbetriebnahme, Auffüllung, Instandhaltung und Wartung von ANSUL-Küchenlöschanlagen aus. Außerdem führen sie ggf. ein Protokoll über Wartungsarbeiten.
3. Berücksichtigung der Risiken aller Küchengeräte und Brandszenarien
Die meisten Geräte, die fetthaltige Dämpfe erzeugen, und Abluftsysteme sind von ANSUL-Produkttests abgedeckt.
4. Alle als Brandrisiko identifizierten Geräte unter einer Ablufthaube müssen geschützt sein.
Dazu lassen sich ANSUL-Lösungen gerätespezifisch oder überlappend auslegen. Ihr Fachplaner berät Sie gern hierzu unter zurhilfe nahme der Hersteller bezogenen Software.
5. Sichtbare Bestätigung, dass die Anlage die Norm erfüllt
Das ANSUL-Logo steht für die Einhaltung der Anforderungen der DIN EN 16282-7. Die Systeme R-102 und PIRANHA erfüllen sämtliche Anforderungen.
6. Weitere zu berücksichtigende Punkte
Die Energiezufuhr (Gas oder Strom) muss bei Auslösung der Löschanlage abgeschaltet werden. Zuverlässige Detektionsmechanismen für kommerzielle Küchen sowie Service- und Wartungsprotokolle sind erforderlich.